Letztens habe ich mich mehr oder weniger bei einer Freundin über Nacht selbst eingeladen, als Dankeschön habe ich einen selbstgebackenen Kuchen mitgebracht. Da dieser bei warmen Wetter gut die Form halten sollte und dabei gut transportierbar bleiben musste, sollte es ein Kastenkuchen werden. Aber nicht irgendein langweiliger Standartkastenkuchen, ein bisschen was besonderes sollte es schon werden.
Nach langer Suche habe ich mich für einen Rübli-Kastenkuchen mit Schokicreme entschieden. Obwohl er schnell gemacht und recht simpel ist, machte dieser Kastenkuchen rein optisch so einiges her. Geschmacklick war er nicht zu verachten, nur die Creme war mir persönlich zu mächtig. Wenn ich den Kuchen noch einmal machen, muss die Creme wahrlich gegen eine "leichtere" ausgetauscht werden.
Rübli-Kastenkuchen mit Schokicreme
Zutaten:
125 g Butter
120 g Zucker
1 Pck. Vanillin-Zucker
100 g Joghurt
1 Prise Salz
3 Eier
250 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
30 g Mandelblättchen
2 Pck. (à 175 g) Frischkäse Doppelrahmstufe
20 g Kakaopulver
50 g Puderzucker
Zubereitung:
Möhren schälen und reiben. Margarine, Zucker, Vanillin-Zucker,
Joghurt und Salz cremig rühren.
Eier nacheinander unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und unter die
Ei-Zucker-Masse rühren. Anschließend die Möhrenraspel unterrühre.
Kastenform fetten und mit Mehl ausstäuben. Teig
einfüllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen (Umluft: 150 °C) ca. 1 Stunde backen. Nach ca. 45
Minuten mit Folie abdecken. Stäpchenprobe nicht vergessen. Inzwischen Mandeln in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Auf einem
flachen Teller auskühlen lassen.
Kuchen in der Form ca. 20 Minuten abkühlen
lassen. Aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Frischkäse, Kakao und Puderzucker mit
den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren und in groben Wellen auf
den Kuchen streichen. Mandelblättchen zur Dekoration darüberstreuen.
Nachdem wir den Kuchen verspeist hatten, machten wir einen ausgedehnten Spaziergang in den Hache Wald. Wir watteten durch die nasse Hache, ließen uns von Mücken auffressen und genossen die Abendsonne auf einer alten Gleisspur.
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